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Kapelle Mater Dolorosa der Jura-Klinik in Scheßlitz

Die Kapelle der Sieben Schmerzen Marias ist eng mit dem Engagement des Ordens der Niederbronner Schwestern im Scheßlitzer Krankenhaus, heute Juraklinik, verbunden. Bereits zwei Jahre nach dessen Gründung im Jahre 1879 kamen Ordensschwestern als  Pflegepersonal in die Einrichtung. Mit diesen wurde dann 1893 die erste Hauskapelle eingerichtet. So wurde Kranken, Besuchern oder dem medizinischen Personal, die Möglichkeit geben, mit Gott im Gebet oder im Gottesdienst verbunden zu sein.

Die heutige Kapelle wurde in den Neubau (Baubeginn 1956) des Krankenhauses integriert und mit der gesamten Anlage am 28. Februar 1962 geweiht. Der durch den Münchner Bildhauer Karl Braun neu gestaltete Altar erhielt im Jahre 1964 die Konsekration.

Im April 2009 gab der Orden auf Grund seiner personellen Situation seine Niederlassung in der Juraklinik auf und die letzten drei Nonnen kehrten in ihr Mutterhaus nach Neumarkt i. O. zurück.

In der Kapelle finden regelmäßig Gottesdienste statt, besonders erwähnenswert sind die vier Altarfenster des Bamberger Künstlers Karl Müller, welche die Symbole der vier Evangelisten, Engel, Löwe, Stier und Adler zeigen. Die Figur der schmerzhaften Mutter Gottes stammt aus der ehemaligen Alten Stadtkapelle (heute Marienkapelle).

Das Patrozinium wird am 15. September gefeiert.