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Marianische Sodalität

Die Marianische Sodalität ist eine weltweit verbreitete Bruderschaft des christlichen Lebens zur besonderen Pflege der Frömmigkeit und Nächstenliebe. Der eigentliche Gründer der marianischen Kongregationen war Sebastian Cabarrasi von der Gesellschaft Jesu (Jesuiten) im Jahre 1560. Während sich die ersten marianischen Sodalitäten Anfang des 17. Jahrhunderts in Deutschland bildeten, wurde die Scheßlitzer am 6. Juni 1758 in der Stadtkapelle zu Scheßlitz errichtet. Mit Breve vom 3. März 1819 hat Papst Pius VII. die Sodalität auf Personen beiderlei Geschlechts ausgedehnt. So wuchs diese bis zum Jahre 1884 auf 2418 Mitglieder an.

Sodalitätskirche ist von jeher die Stadt- oder Marienkapelle, dieses bestätigt ein Vertrag mit der Kapellenverwaltung im Jahre1886. Dort finden an zwei Sonntagen im Monat Sodalitätsandachten statt. Eine besondere Andacht für die verstorbenen Sodalen wird an den Quatember-Sonntagen und am Sonntag nach dem Fest Maria Himmelfahrt gehalten. Als Hochfeste gelten ferner Mariä Lichtmeß, Mariä Verkündigung, Mariä Patrona Bavariä und Mariä Himmelfahrt.

Die Aufnahme neuer Sodalen durch den Präses findet nach vorheriger Anmeldung beim Präfekten am Fest Mariä Himmelfahrt statt. Der Präses der Marianischen Sodalität Scheßlitz ist Leitender Pfarrer Michael Gräf. Die Zahl der Mitglieder beträgt zur Zeit 1500 und ist leider rückläufig (im Jahre 1950 waren es 3000). Zur Neuaufnahme oder Beitritt in die Marianische Kongregation kann man sich an das Pfarrbüro. Ebenfalls sind die verstorbenen Sodalen beim Präfekten zu melden.